Völkermühle am Rhein - Menschen fremder Länder hautnah: Eritrea

Mittwoch, 30. Oktober 2019 um 19.30 Uhr

Eltviller Mediathek, Rheingaustr. 28.

 

Eritrea ist ein kleines Land im nordöstlichen Afrika an der Küste des Roten Meeres. Es grenzt an Äthiopien, den Sudan und Dschibuti. Afrikas Nordkorea“ ist eines der abgeschottetsten Staaten der Erde. In Eritrea herrsche ein „totalitäres Regime“, dessen „Ausmaß und Umfang nahezu beispiellos“ sei, heißt es in einem Bericht der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen. Seit Jahren gehört Eritrea weltweit zu den Ländern, aus denen die meisten Menschen flüchten.

Tsige Tzegai, Marion Berg und die Geflüchteten und seit vier Jahren im Rheingau lebenden Abel und Teklesembet, deren volle Namen aus Schutzgründen nicht genannt werden, berichten über dieses Land, von dem sie übereinstimmend sagen: Es ist nichts gut dort, außer unsere Familien.

Moderator des Abends ist Ulrich Bachmann. Der Eintritt ist frei; Anmeldungen sind nicht erforderlich. 

 

Die Veranstaltungsreihe "Völkermühle am Rhein" ist mit ihren bisher 27 Abenden auf große Resonanz gestoßen. Sie möchte über das Gespräch mit Experten*innen und Menschen fremde Länder und ihre Kultur und Geschichte näher bringen und auf diese Weise Einblicke in fremde Kulturen vermitteln und in einer Welt, die zusammenwächst, das ungezwungene demokratische Miteinander von Menschen unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen in der Region fördern.

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