Unter dem Titel „2000 Jahre jüdisches Erbe am
Rhein – Rück- und Ausblicke“ streift der Journalist und Autor und Träger des Kulturpreises des Rheingau-Taunus-Kreises in der Sparte Literatur sowie profunde Kenner aller Facetten des Judentums,
Andreas Berg, die deutsch-jüdische Geschichte mit all ihren Höhen und Tiefen, den aktuellen Antisemitismus, Grundlagen der jüdischen Religion, aber auch die Situation in Nahost, von der niemand
aktuell weiß, wie sie künftig aussehen wird, und zwar am Mittwoch, 30. Oktober um 19.30 Uhr im Rahmen der Reihe „Völkermühle – der Talk“ der Philipp-Kraft-Stiftung in der Mediathek Eltville,
Rheingauer Str. 28, Eingang Platz der deutschen Einheit. Berg zeigt an diesem Abend auch einen dreißigminütigen Film, den er zum Jubiläum "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" für den SWR
produziert hat und in dem die Geschichte der SchUM-Städte (Speyer, Worms und Mainz - seit 2021 UNESCO-Welterbe), aber auch das gegenwärtige jüdische Leben beleuchtet wird.
Moderiert wird der Abend von Ulrich Bachmann.
Begrüßung und Einleitung: Rolf Lang. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten. Anmeldungen sind nicht erforderlich.
Nähere Informationen telefonisch unter
0172-6642019 oder per Mail an ub@philipp-kraft-stiftung.de.
Die Veranstaltungsreihe "Völkermühle – Der Talk"
stößt mit ihren inzwischen über 50 Abenden auf große Resonanz. Sie dient dazu, das ungezwungene, demokratische Miteinander von Menschen unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen zu
fördern.
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